Bätzing gilt als moderater Reformer und gesprächsfähig nach allen Seiten. In Sachen Zölibat hat der 58-Jährige sich reformwillig geäußert, für das gemeinsame Abendmahl von Protestanten und Katholiken hat er einen Kompromissvorschlag unterbreitet.
Bätzing löst den Münchner Erzbischof Kardinal Marx ab, der sich nicht für eine zweite sechsjährige Amtszeit als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zur Verfügung gestellt hatte.
dpa/mh