Für das Demonstrations- und Asylrecht sei 2019 in den 24 Ländern des Kontinents kein gutes Jahr gewesen. Die Regierungen in allen Teilen des amerikanischen Kontinents gingen unerbittlich sowohl gegen die Versammlungsfreiheit als auch gegen das Recht auf Asyl vor.
Millionen Menschen seien auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen Gewalt, Ungleichheit, Korruption und Straflosigkeit. Die Behörden hätten darauf regelmäßig mit repressiven und militärischen Taktiken reagiert. Besonders brutal sei die Repression in Venezuela gewesen. Und Kolumbien sei nach wie vor das Land mit dem höchsten Risiko getötet zu werden. Mindestens 106 Menschen seien ums Leben gekommen.
Das geht aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hervor.
dpa/cd