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Studie: Vogelarten sterben viel schneller aus als gedacht

28.02.202006:34
Grünfink (Bild: Gerhard Reuter/Aves-Ostkantone)
Bild: Gerhard Reuter/Aves-Ostkantone

In ihrer aktuellen Roten Liste hat die Weltnaturschutzunion IUCN am 10. Dezember 2019 insgesamt 30.178 Tier- und Pflanzenarten als bedroht aufgeführt - das sind mehr als jemals zuvor. Bei vielen Spezies hat sich der Niedergang in den letzten Jahren noch beschleunigt.

Kurz nach der Veröffentlichung der Roten Liste haben norwegische Forscher eine Studie veröffentlicht, die das auch nochmal auf lange Sicht deutlich zeigt. Laut dieser Studie sterben Vogelarten fünfmal schneller aus als bislang angenommen.

Die Wissenschaftler der Uni Oslo haben herausgefunden, dass die Arten heutzutage vor dem Aussterben nur noch knapp 3.000 Jahre und damit deutlich kürzer als zuvor berechnet existierten. Verglichen mit dem vormenschlichen Zeitalter verschwänden die Tiere sogar 1.000 Mal schneller, erklärte einer der Forscher.

Diese Erkenntnisse unterstützten die Wissenschaftler in ihrer Ansicht, dass sich die Erde kurz vor einem sechsten Massenaussterben befindet - das auch durch Menschen nochmal massiv beschleunigt wird. Derzeit gibt es knapp 11.000 Vogelarten auf dem Planeten, während 187 Arten im Laufe der vergangenen 500 Jahre ausgestorben sind und sich der Bestand vieler weiterer verringert hat.

Bei ihren Berechnungen haben die Osloer Forscher berücksichtigt, dass das Aussterben einer Art nur der letzte Schritt eines längeren Prozesses ist. Das Team analysierte dazu die Rote Liste bedrohter Tierarten. Sie prüften, wie sich die Einstufung von mehr als 11.000 Vogelarten zwischen 1988 und 2016 verändert hatte. 361 wurden demnach "hochgestuft", ihre Population war geschrumpft und ihre Bedrohung hatte zugenommen, auch wenn sie noch nicht ausgestorben sind. Der Klimawandel sei nicht die größte Bedrohung für die globale Artenvielfalt, sondern die Zerstörung natürlicher Lebensräume durch menschliche Aktivitäten.

Die Forscher haben allerdings hervorgehoben, dass Artenschutzprojekte einen signifikanten Effekt hätten. Diese Bemühungen hätten dafür gesorgt, dass die Aussterberate um knapp 40 Prozent verringert worden sei. Aber man darf mit dem Artenschutz nicht warten, bis eine Art bereits fast verschwunden ist.

dpa/lo

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