Die Behörden sahen sich gezwungen im Norden des Landes zwei Dämme zu öffnen und lösten damit die Flutwelle aus. Rund 5.000 Dörfer sind von dem Hochwasser bedroht. Zahlreiche Häuser wurden fortgespült. Nach Behördenangaben kommen die betroffenen Familien in Schulhäusern und anderen öffentlichen Gebäuden unter. Die Regenzeit in Nigeria fiel in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Ein Damm brach bereits, andere wurden überspült.
rp online/ ol