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Hektische Suche nach Siedlungskompromiss

25.09.201008:00
Ma'ale Adumim: Rund 40.000 Menschen leben in der größten israelischen Siedlung im Westjordanland
Ma'ale Adumim: Rund 40.000 Menschen leben in der größten israelischen Siedlung im Westjordanland

Im Nahen Osten tickt die Uhr. Die gerade aufgenommenen Nahost-Friedensgespräche drohen zu scheitern, falls es nicht gelingt, im Streit um den israelischen Siedlungsbau an diesem Wochenende einen Kompromiss zu finden. Bisher will keine Seite nachgeben.

Die US-Regierung hat in letzter Minute noch einmal ihre Bemühungen verstärkt, ein Scheitern des Friedensprozesses im Nahen Osten zu verhindern.

Einen Tag vor Ablauf eines israelischen Baustopps im Westjordanland sprach US-Außenministerin Hillary Clinton mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über einen möglichen Kompromiss im Siedlungsstreit.

Nach Angaben des israelischen Rundfunks vom Samstag sind sowohl Verteidigungsminister Ehud Barak als auch Chefunterhändler Jizchak Molcho in den USA geblieben, um eine Lösung in letzter Minute zu finden.

Baustopp in Westbank endet morgen

An diesem Sonntag läuft ein auf zehn Monate befristeter Baustopp Israels im Westjordanland ab. Danach können Siedler ohne weitere Genehmigungen mehr als 2.000 neue Wohnungen und Häuser bauen.

Palästinenserpräsident Abbas hat bislang seine Drohung nicht zurückgenommen, in diesem Fall die Friedensgespräche platzen zu lassen. Nach palästinensischen Angaben wollte Abbas am Samstag noch einmal mit Clinton sprechen. In die Suche nach einer Lösung haben sich inzwischen immer mehr Regierungschefs eingeschaltet.

Als erster israelischer Ministerpräsident überhaupt hatte Netanjahu im November vergangenen Jahres einen auf zehn Monate befristeten Baustopp für das Westjordanland verkündet. Allerdings durften 3.000 Wohnungen noch zuende gebaut werden.

Verhandlungen drohen zu scheitern

Im Westjordanland leben rund 300.000 Siedler sowie 2,4 Millionen Palästinenser. Die Europäische Union betrachtet die israelischen Siedlungen als eines der größten Hindernisse auf einem Weg zum Frieden. Netanjahu hatte in der Vergangenheit mehrfach öffentlich versprochen, den Baustopp auslaufen zu lassen. Der Regierungschef befürchtet eine Krise in seiner rechtsgerichteten und siedlerfreundlichen Regierungskoalition. Außerdem haben Siedlerorganisationen unverblümt mit dem Sturz der Regierung und Neuwahlen gedroht, falls der Baustopp verlängert werden sollte.

Palästinenserpräsident Abbas hat seinen Landsleuten versprochen, die Verhandlungen zu verlassen, falls der Baustopp nicht verlängert wird. Abbas steht ebenfalls unter großem innenpolitischen Druck seiner politischen Gegner. Darüber hinaus befürchtet er einen weiteren Gesichtsverlust, wenn er - wie so oft zuvor - am Ende wieder zum Nachgeben gezwungen wird.

Ziel einer Verlängerung des Baustopps um drei Monate ist es, Israel und den Palästinensern mehr Zeit zu geben, sich über einen künftigen Grenzverlauf zu verständigen. Damit wäre geklärt, wo Israel bauen kann und wo nicht. Das Thema  Siedlungsstreit würde dann nicht mehr die ohnehin schwierigen Nahost-Verhandlungen belasten.

wdr / ok / jd - bild:epa

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