In nur rund 70 Jahren seit seiner Unabhängigkeit von Großbritannien sei das Land "ein wirtschaftliches Schwergewicht" geworden. Indien sei ein "Wunder der Demokratie", so Trump vor rund 100.000 Menschen.
Bei ihrem ersten Indien-Besuch haben Trump und seine Frau Melania auch das berühmte Taj Mahal besucht. Das herrschaftliche Mausoleum aus weißem Marmor gehört zum indischen Unesco-Weltkulturerbe. Vor Trumps Besuch wurden streunende Affen eingefangen, die manchmal Touristen angreifen. Auch Hunde und Kühe wurden von dem Gelände weggebracht. Der Taj Mahal gilt als Juwel der islamischen Kunst. Erbaut wurde das Mausoleum in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Die US-Regierung, die in Asien zahlreiche Militärstützpunkte unterhält, will die wachsende Macht des kommunistischen Chinas kontern. Dafür setzt Trump, wie schon seine Vorgänger, auf die Atommacht Indien.
Später wird Trump nach Agra weiterfliegen, um das Taj Mahal zu besuchen. Für Montag sind Gespräche in der Hauptstadt Neu Delhi geplant. Nennenswerte politische Abkommen oder Vereinbarungen neuer Geschäfte zwischen beiden Ländern werden nicht erwartet.
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