Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi darf bei den Wahlen in Birma offenbar doch ihre Stimme abgeben.
Ein Behördenvertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, Suu Kyi dürfe wählen, aber am Wahltag nicht ihr Haus verlassen. Eine vorgezogene Stimmabgabe käme daher in Frage. Suu Kyi solle bald davon in Kenntnis gesetzt werden.
Am Montag hatten die Behörden angekündigt, die Oppositionsführerin dürfe nicht wählen. Sie steht seit langer Zeit unter Hausarrest und darf nicht für die Wahlen kandidieren.
Am 7. November finden zum ersten Mal seit 20 Jahren Wahlen in Birma statt.
belga/afp/est/km