Das sagte jedenfalls ein Regierungssprecher in Tokio.
Bei den Festgenommenen handele es sich um Mitarbeiter eines japanischen Bauunternehmens. Ihnen wird vorgeworfen, eine militärische Zone ohne Erlaubnis betreten und illegal militärische Ziele gefilmt zu haben.
Der Vorfall ereignet sich zu einer Zeit, in der sich die Beziehungen zwischen den beiden asiatischen Nachbarstaaten wegen eines Seezwischenfalls drastisch verschlechtert haben. Der Streit entstand Anfang des Monats bei der Aufbringung eines chinesischen Fischerbootes durch die japanische Küstenwache nahe umstrittener Inseln, die China und Japan gleichermaßen beanspruchen.
Der Kapitän wurde festgenommen. Gegen ihn wird noch ermittelt, weil er die Schiffe der japanischen Küstenwache absichtlich gerammt haben soll.
dpa/est