Die belgische Mission in Afghanistan sollte Ende 2011 auslaufen. Das hat der scheidende Außenminister Vanackere bei einer Generaldebatte vor der UNO-Vollversammlung in New York erklärt.
Ab 2012 sollte der Schwerpunkt auf zivile Hilfe für die afghanische Bevölkerung gelegt werden.
Vanackere erinnerte daran, dass die scheidende Regierung im April beschlossen habe, die belgische Mission in Afghanistan bis Ende 2011 zu verlängern. Die Kosten dafür liegen bei zwölf Millionen Euro.
Der Minister sagte, 2011 würde das entscheidende Jahr für die Übergabe von mehr Verantwortung der internationalen Truppen an die afghanischen Behörden.
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vrt/belga/est - Bild: epa