Der dreitägige Armutsgipfel der Vereinten Nationen hat viele Versprechen, aber keine finanziellen Verpflichtungen gebracht.
Am Abend werden noch Reden von US-Präsident Barack Obama, dem chinesischen Regierungschef Wen Jiabao und seinem neuen britischen Amtskollegen David Cameron erwartet.
Die Delegierten aus fast allen der 192 Mitgliedsstaaten nahmen ein Abschlusspapier zur Kenntnis, das die sogenannten Millenniumsziele weiter als Ziel der Weltgemeinschaft nennt. Finanzielle Verpflichtungen finden sich allerdings nicht.
Im Jahr 2000 hatten die UN bei ihrem Millenniumsgipfel beschlossen, bis 2015 die Armut und den Hunger auf der Welt zu halbieren, Krankheiten zu bekämpfen sowie Bildung und Umweltschutz zu fördern.
Die UN fordern mit ihrem Abschlusspapier jetzt auch eine gute Regierungsführung in den Nehmerländern, um die internationale Hilfe so effizient wie möglich einsetzen zu können. Zudem wird der Kampf gegen Korruption hervorgehoben.
dpa/est - Bild: epa