In einem am Sonntag veröffentlichten Gastbeitrag für den "Spiegel" schreibt Maas, es sei ein Alptraum und eine Schande, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht mehr sicher fühlten.
Angriffe auf der Straße sowie Beschimpfungen und Bedrohungen im Internet seien inzwischen alltägliche Realität. Die Politik müsse dringend gegensteuern. Aber auch die Solidaritat der Bürger im Alltag sei unerlässlich.
Maas kündigte an, der Kampf gegen Antisemitismus und Hasskriminalität werde von Juli an ein Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.
dpa/mh