Die Experten bleiben grundsätzlich optimistisch, wenngleich sie ein klein wenig vorsichtiger sind als bislang. Unter anderem sorgen eine weiter lockere Geldpolitik, eine Teil-Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie nachlassende Sorgen vor einem ungeregelten Brexit für Rückenwind, steht es im Konjunkturausblick des IWF, der am Montag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht wurde.
Nach Einschätzung der IWF-Experten dürfte die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,3 Prozent wachsen, während das Wachstum für 2019 nur auf 2,9 Prozent beziffert wird. Allerdings liegen die aktuellen Erwartungen des IWF für das globale Wachstum leicht niedriger als bei der vorangegangenen Prognose im Oktober. Damals hatte der IWF für 2020 ein Wachstum von 3,4 Prozent erwartet.
Für 2021 revidierte der Währungsfonds die Prognose auf 3,4 Prozent, nach zuvor 3,6 Prozent.
Für Belgien nehmen das Königspaar und Premierministerin Sophie Wilmès am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Vizepremier Alexander De Croo und der flämische Ministerpräsident Jan Jambon reisen im Laufe der Woche ebenfalls nach Davos.
dpa/km