Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future kündigte sofort weitere Proteste an. Auch australische Umweltaktivisten reagierten empört auf den Beschluss von Siemens. Die angebliche Klimawandel-Strategie des Konzerns habe sich als "inhaltsleer und bedeutungslos" entpuppt. Der Protest gegen das Bergwerk-Projekt werde weitergeführt, kündigten die Aktivisten an.
Siemens will für eine Eisenbahnlinie von der Kohlemine in Australien zu einem Hafen eine Zugsignalanlage zuliefern. Entstehen soll eines der größten Kohlebergwerke der Welt, das bis zu 60 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern soll.
dpa/sh