Das Megafeuer nordwestlich von Sydney hat seit Ende Oktober auf einer Fläche von mehr als einer halben Million Hektar gewütet. Auslöser war ein Blitzeinschlag.
Dank des Einsatzes der schwer arbeitenden Mannschaft sei es am Sonntag gelungen, die Flammen einzudämmen, teilte die Feuerwehr mit. Eine Entwarnung ist das aber nicht: Die Buschfeuer-Zeit werde noch einige Monate dauern, schreibt die Feuerwehr.
Im Bundesstaat Victoria ist am Samstag ein weiterer Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Damit stieg die Zahl Todesopfer auf mindestens 27.
Der australische Premierminister Scott Morrison hat sich für sein Verhalten angesichts der verheerenden Buschbrände entschuldigt. Er sagte, er sehe nun ein, dass der Klimawandel Auswirkungen habe und für längere, heißere und trockenere Sommer verantwortlich sei. Er deutete eine Änderung der Politik an, um Emissionen zu reduzieren.
Morrison hatte in den vergangenen Wochen heftige Kritik einstecken müssen, weil seine Regierung zu träge auf die Situation reagiert hatte.
dpa/vrt/sh