Am Montag gab es erneut eine verstärkte Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen, wobei der Goldpreis den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreichte. Traditionell sichere Anlagen wie Schweizer Franken konnten ebenfalls zulegen, wenn auch nicht mehr so stark wie Ende der vergangenen Woche. Erneut machten die Anleger einen Bogen um riskantere Anlagen.
Kräftig nach oben ging es auch mit den Ölpreisen. Am frühen Montagmorgen stieg der Preis für US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zeitweise bis auf 64,72 US-Dollar je Barrel (159 Liter). Damit erreichte der Preis den höchsten Stand seit vergangenem April. Seit Beginn des Jahres sind die Preise für WTI und das Nordsee-Rohöl Brent bereits um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen.
dpa/km