Er unterzeichnete mit seinem Vizepräsidentschaftskandidaten Marco Pumari ein politisches Abkommen. Nach den jüngsten Auseinandersetzungen wollten sie die Bolivianer wieder einen neuen Staat unter dem Motto "Gott, Volk und Vaterland" aufbauen, hieß es in dem Text.
Im November war Präsident Evo Morales unter dem Druck des Militärs zurückgetreten, nachdem ihm von der Opposition und internationalen Wahlbeobachtern Betrug bei der Präsidentenwahl vom 20. Oktober vorgeworfen worden war. Er setzte sich zunächst ins Exil nach Mexiko ab und ließ sich zuletzt in Argentinien nieder.
dpa/rkr