Wie die Behörden mitteilten, werden noch zwölf Menschen vermisst, 28 weitere wurden bei dem Unwetter verletzt. Heftige Stürme des Taifuns hatten vor allem im Osten und Zentrum des pazifischen Inselstaats Dächer von Gebäuden gerissen und zahlreiche Häuser zerstört.
Starker Regen verursachte Überschwemmungen und Erdrutsche. Nach Angaben der Behörden mussten mehr als 130.000 Einwohner ihre Wohnungen verlassen, Zehntausende verbrachten die Feiertage in Notunterkünften.
Viele Todesopfer stammten den Behörden zufolge aus der Provinz Iloilo gut 460 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Nach Angaben des Katastrophenschutzes wurden die meisten Todesopfer von umstürzenden Bäumen getroffen oder ertranken. Einige seien auch an Stromschlägen gestorben.
"Phanfone" ist der 21. Wirbelsturm, der die Philippinen in dieser Saison erreichte. Er hat sich laut dem Wetterdienst mittlerweile abgeschwächt und von den Philippinen entfernt. Seine Ausläufer könnten aber noch einmal starken Regen im Norden des Landes bringen.
dpa/rkr/km