Es gebe Französinnen und Franzosen, die sich an den Feiertagen wiedersehen wollten, sagte Macron und bot den Gewerkschaften einen Waffenstillstand an.
Wegen der Streiks gegen die geplante Rentenreform ist der Bahnverkehr in Frankreich erheblich gestört. Eine Streikpause ist allerdings bisher nicht in Sicht. Gespräche der Regierung mit den Gewerkschaften sind auf Januar vertagt worden.
Macron setzte außerdem ein persönliches Zeichen und verzichtet auf seine Pension aus seiner Amtszeit als Staatspräsident. Das sind etwa 6.200 Euro im Monat. Durch eine Gesetzesänderung will er Pensionen auch für künftige Staatspräsidenten abschaffen. Zusätzlich verzichtet Macron auf einen Sitz im Verfassungsrat, der allen ehemaligen französischen Präsidenten zusteht. Die Position gilt auf Lebenszeit und ist mit 13.500 Euro monatlich dotiert.
dpa/vrt/zeit/sh