Zwar haben einige Gewerkschaften für die Festtage zu einer Streikpause aufgerufen, die größte Bahngewerkschaft pochte aber auf eine Fortsetzung der Aufstände.
Der Generalsekretär der Hardliner-Gewerkschaft CGT warf der Regierung am Freitag vor, Öl ins Feuer zu gießen. Der Premierminister verhindere einen Waffenstillstand. Er halte an den Plänen für die Rentenreform fest.
Der Notfallplan der Bahn sieht vor, dass am 23. und 24. Dezember 41 Prozent der TGV-Schnellzüge garantiert sind. Rund 400.000 Menschen hätten für diese Tage einen Fahrschein gebucht. Gut die Hälfte von ihnen würde ihre Fahrt bestätigt bekommen. Auch am Wochenende vor Weihnachten fahren nur rund 50 Prozent der Züge sicher.
dpa/cd