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Ölquelle vor US-Küste endgültig versiegelt

19.09.201015:06
Seit der Explosion sind elf Mitarbeiter vermisst
Explosion auf der Deepwater Horizon (April 2010, Bild: US Coast Guard/EPA)

Der Zementpfropfen sitzt, die Quelle ist versiegelt. Fast auf den Tag genau fünf Monate dauerte das Drama um das Ölleck im Golf von Mexiko. Die Quelle sei nun "tot", teilte der Sonderbeauftragte der US-Regierung, Thad Allen, am Sonntag mit.

Fünf Monate nach Beginn der wohl schwersten Ölpest der Geschichte ist die defekte Ölquelle im Golf von Mexiko endgültig verschlossen.

Ingenieuren des britischen BP-Konzerns gelang es, Zement bis an die Quelle rund 4000 Meter unter dem Meeresboden zu pumpen. Dieser sei ausgehärtet und versiegele die Basis des Bohrlochs, berichteten US-Medien.

Insgesamt waren rund 780 Millionen Liter Rohöl ins Meer geflossen und hatten weite Teile der US-Golfküste verseucht.

"Bottom Kill"

Die Operation "Bottom Kill", die am Freitag gestartet worden war, gilt als das große Finale, um die defekte Ölquelle rund 70 Kilometer vor der Küste Louisianas für immer zum Versiegen zu bringen. Über Monate waren dazu zwei Entlastungsbohrungen in die Tiefe des Meeresgrundes getrieben worden.

Die Katastrophe war am 20. April durch eine Explosion auf der Ölplattform "Deepwater Horizon" ausgelöst worden. Elf Arbeiter kamen dabei ums Leben. Die Plattform sank, die Ölleitung riss ab. Fast drei Monate lang sprudelte Öl ins Meer. Weite Teile der US-Golfküste wurden verseucht, zeitweise war in rund einem Drittel der amerikanischen Küstenregionen der Fischfang untersagt.

Mehrmals versuchten BP-Ingenieure vergeblich, mit Robotern Stahlkuppeln über dem Leck zu platzieren, um das Öl auf Schiffe abzupumpen. Vor allem wegen der großen Tiefe erwiesen sich die Arbeiten als überaus kompliziert. Erst Mitte Juli konnte der Ölfluss gestoppt werden: Ingenieure dichteten das Leck an der Steigleitung am Meeresboden ab.

Auch mit der Versiegelung sei der Fall noch lange nicht abgeschlossen, betonte der Sonderbeauftragte der Regierung, Thad Allen. Nach wie vor seien rund 900 Kilometer Küste mehr oder weniger verschmutzt. Über 25.000 Menschen, darunter viele freiwillige Helfer, seien mit Säuberungs- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Diese Arbeiten dürften noch weit in den Herbst andauern.

Vor allem die Fischerei und der Tourismus waren von der Ölpest betroffen. Zeitweise waren rund ein Drittel der Küstengewässer für den Fischfang gesperrt.

Nach wie vor ist die genaue Ursache des Unglücks nicht bekannt. Unklar ist auch, warum ein Sicherheitsventil versagte, das ein Austreten des Öls hätte verhindern sollen. US-Präsident Barack Obama hatte von Beginn an klargestellt, dass BP die Verantwortung trägt. BP versprach, für Schäden aufzukommen und will dafür 20 Milliarden Dollar (15,3 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen.

dpa/km - Bild: epa

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