Mehrere Tausend seien zudem verletzt worden, als Sicherheitskräfte landesweite Proteste "mit tödlicher Gewalt zerschlugen". Das steht in einem Bericht von Amnesty.
Im Anschluss an die Proteste seien die Menschen daran gehindert worden, über die Ereignisse zu sprechen.
Im Iran waren Mitte November landesweite Proteste gegen eine Erhöhung der Benzinpreise und die Rationierung von Kraftstoff ausgebrochen, gegen die iranische Sicherheitskräfte gewaltsam vorgingen. Nach offiziell unbestätigten Angaben gab es zudem mehr als 1000 Festnahmen - unter ihnen 180 "Rädelsführer", denen die Todesstrafe droht.
dpa/est