Das heftigste Beben hatte laut örtlichen Behörden die Stärke 6,9 und ereignete sich am Sonntagmorgen um kurz nach sieben Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Anschließend kam es zu etlichen Nachbeben.
Im Ort Padada stürzte ein mehrstöckiges Supermarkt-Gebäude ein. Dabei starben nach Feuerwehr-Angaben mindestens drei Menschen. Eine unbekannte Zahl von Menschen wurde noch in den Trümmern vermutet.
In Matanao starb nach Angaben des Bürgermeisters ein sechsjähriges Mädchen, als eine Betonwand umstürzte.
Die Philippinen werden regelmäßig von Erdbeben erschüttert. Der Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.
dpa/okr