Das Ranking wird herausgegeben vom UN-Entwicklungsprogramm UNDP. Auf Platz zwei des Indexes liegt die Schweiz, gefolgt von Irland. Deutschland teilt sich mit Hongkong Platz vier. Von den 189 Ländern liegt Belgien auf dem 17. Platz, wie schon 2017. Die Niederlanden stehen auf Platz zehn. Luxemburg belegt Rang 21.
Der Index vergleicht seit 1990 den Entwicklungsstand in den Mitgliedsländern der Vereinten Nationen. In die Berechnung fließen Kriterien wie die Lebenserwartung, das Einkommen und die Dauer der Schulbildung ein.
In Belgien liegt die Lebenserwartung bei 81,2 Jahren. Die durchschnittliche Dauer der Schulbildung liegt bei 11,8 Jahren und das Bruttonationaleinkommen pro Kopf bei 43.821 Dollar.
Norwegens Entwicklungsminister sagte, dass die Nationen an der Spitze des Rankings mehr tun müssten, um denen zu helfen, die ganz unten stünden, zum Beispiel Süd-Sudan, Tschad, Republik Zentralafrika oder Niger.
Der Bericht will politischen Entscheidungsträgern und Interessengruppen helfen, die Herausforderungen zu verstehen, mit denen sie durch die Ungleichheiten konfrontiert sind und welche die verfügbaren Optionen sind, um diese Probleme anzugehen.
dpa/dop
Mit gutem Beispiel voran, Norwegen zeigt uns dass es selbst wo niemand perfekt ist doch mit vernünftigem Kompromiss funktionieren kann.
Norge, jeg elske deg! Ja, vi elsker ditte landet.