Das sagte von der Leyen am Mittwoch in Brüssel. Das Geld soll aus dem EU-Budget, von den EU-Staaten, aus dem Privatsektor und von der Europäischen Investitionsbank kommen und in einen Übergangsfonds fließen.
Zwar gebe es in der Staatengemeinschaft offensichtlich Sorge, wie die ambitionierte Klimapolitik finanziert werden solle. Aber man sollte sich immer darüber bewusst sein, was die Kosten des Nicht-Handels sein würden, sagte von der Leyen. Sie will am Mittwoch kommender Woche (11. Dezember) den Fahrplan für ihre Klima-Vorschläge präsentieren.
Von der Leyen, die am Sonntag die Nachfolge des Luxemburgers Jean-Claude Juncker angetreten hat, hat den Klimaschutz zur einer ihrer Prioritäten gemacht. Sie bekennt sich zum Ziel, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Zudem befürwortet sie eine Senkung der Klimagase um 50 bis 55 Prozent bis 2030, verglichen mit 1990.
dpa/km