Fast eine halbe Million Menschen, die meisten davon im Osten des Inselstaats, haben vorübergehend ihr Zuhause verloren, wie Polizei- und Katastrophenschutzbehörden am Mittwoch berichteten. Zu den jüngst gemeldeten Toten gehörten laut Polizei drei Menschen, die in den Provinzen Sorsogon und Camarines Sur ertrunken waren. Mehrere andere Opfer waren von herabstürzenden Bäumen oder Dachteilen erschlagen worden.
Am Dienstag hatte der Taifun die Hauptstadtregion Manila erreicht, wo die meisten Behörden die Arbeit einstellten und der Unterricht ausfiel. Auch der Ninoy Aquino International Airport in Manila schloss vorübergehend, mehr als 500 Flüge fielen aus. Den Behörden zufolge hat der Flughafen den Betrieb wieder aufgenommen, der Verkehr sollte sich dort im Lauf des Mittwochs normalisieren.
Der Sturm bewegt sich Meteorologen zufolge allmählich in nordwestlicher Richtung von den Philippinen weg und hat sich etwas abgeschwächt.
dpa/km