Dadurch werde die Aufmerksamkeit für das Thema gesteigert und der Kampf gegen die Übergriffe verbessert, sagte Bürgermeisterin Claudia Sheinbaum in einer Videobotschaft. Unter anderem soll ein öffentliches Verzeichnis von Sexualstraftätern angelegt werden.
Nach offiziellen Zahlen wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres in Mexiko-Stadt mehr als 150 Frauen ermordet. Straflosigkeit bei Angriffen auf Frauen hatte wiederholt zu Protesten in Mexiko-Stadt geführt. Dazu gehörten mehrere Fälle von mutmaßlicher Vergewaltigung durch Polizisten.
Eine der Forderungen auf den Demonstrationen war die Ausrufung des Alarmzustands, wie es ihn in anderen mexikanischen Städten bereits gibt.
dpa/dop