Die heftigen Buschbrände in Australien belasten zunehmend auch den Alltag der Menschen in Sydney, der größten Stadt des Landes. Die Gesundheitsbehörden wiesen die Schulen an, Kinder nur ins Freie zu lassen, wenn dies unbedingt sein müsse.
Wegen der großen Trockenheit ist auch die Wasserversorgung von Sydney akut gefährdet, die zu 85 Prozent von Regenwasser abhängig ist. Die Einwohner wurden aufgefordert, Wasser zu sparen.
In anderen Regionen Australiens ist ebenfalls keine Entspannung in Sicht. Angesichts von Temperaturen von teils mehr als 40 Grad und starken Winden warnen die Behörden im Osten und Süden Australiens vor neuen Bränden.
Hunderte von Buschbränden haben in den vergangenen Wochen weite Landstriche erfasst und verwüstet. Mindestens 6 Menschen starben bisher in den Flammen, über 600 Häuser wurden zerstört.
dpa/est/jp