US-Außenministerin Hillary Clinton will eine Vereinbarung innerhalb eines Jahres unter Dach und Fach bringen und so den Weg für einen eigenständigen palästinensischen Staat frei machen.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas fürchtet bei den Verhandlungen ein israelisches Diktat. Außerdem sei die palästinensische Bevölkerung noch nicht bereit, für ein Abkommen auf wichtige Ziele zu verzichten.
Stolperstein für die Verhandlungen ist unter anderem die radikal-islamische Hamas. Sie sucht seit Beginn der neuen Gespräche verstärkt den bewaffneten Kampf mit Israel. Ebenso kritisch sehen Beobachter Israels Vorhaben, weiterhin jüdische Siedlungen im Westjordanland zu bauen.
dpa/okr