Die Zahl der Opfer werde aber vermutlich noch steigen, sagte ein Ministeriumssprecher. Noch sind die Bergungsarbeiten nicht beendet.
Die Fabrik liegt im Süden von Tripolis. Bei den Opfern soll es sich um aus Afrika und Bangladesch stammende Arbeiter handeln.
In Libyen kämpfen Truppen des mächtigen Generals Haftar gegen die von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung in Tripolis. Haftars selbsternannte Libysche Nationalarmee beherrscht weite Teile im Osten sowie im Süden des Landes. Im April hatte sie eine Offensive auf Tripolis begonnen und ihre Angriffe zuletzt verstärkt.
dpa/mh