Der Pariser Polizeipräfekt sagte auf einer Pressekonferenz, Sicherheitskräfte und Feuerwehrleute würden gezielt von Vermummten angegriffen und mit Steinen beworfen. Schaufenster seien eingeschlagen und Fahrzeuge in Brand gesetzt worden. Auch in anderen Teilen von Paris versammelten sich Gelbwesten, dort blieb es aber weitgehend friedlich.
Genau ein Jahr nach ihrer Gründung hat die Bewegung zu landesweit mehr als 200 Protestaktionen aufgerufen. Entzündet hatten sich die Proteste im vergangenen Jahr an einer geplanten Erhöhung der Benzinsteuer. Sie weiteten sich schließlich zu einer breiten Bewegung gegen die Sozial- und Steuerpolitik von Präsident Emmanuel Macron aus.
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