Die Generalstaatsanwaltschaft teilte mit, die Unruhestifter würden definitiv vom Ausland gelenkt. Ihre Aktionen seien illegal und kriminell, daher werde die Justiz gegen sie auch konsequent vorgehen.
Wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise hatte die iranische Regierung in der Nacht zum Freitag Benzin rationiert und zugleich die Preise für Kraftstoff erhöht. Wie erst bekannt wurde, gab es bei Krawallen in der südiranischen Stadt Sirdschan am Freitag einen Toten und mehrere Verletzte.
Der Benzinpreis gilt im Iran als die "Mutter aller Inflationen", weil nach jeder Preiserhöhung alles im Land teurer wurde.
dpa/rkr/mh