Seit Beginn der neuen Gewaltwelle stieg die Zahl der Todesopfer in Gaza damit auf 18. Fast alle waren militante Palästinenser.
Gleichzeitig wurden am Mittwoch wieder viele Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Im Grenzgebiet heulten am Morgen Warnsirenen.
Ägypten und die Vereinten Nationen haben eine Vermittlermission gestartet und bemühen sich israelischen Medienberichten zufolge um eine Beruhigung der Lage.
Am Dienstag hatten militante Palästinenser nach Angaben der israelischen Armee rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Sie reagierten damit auf die gezielte Tötung eines Militärchefs des Islamischen Dschihad durch Israels Luftwaffe.
Die gegenseitigen Angriffe schüren die Angst vor einem neuen Gazakrieg.
dpa/est