In den USA setzen die Republikaner bei den Kongresswahlen verstärkt auf ultrakonservative Kandidaten.
Die republikanische Bewegung "Tea Party" hat bei der parteiinternen Kandidatenkür erneut einen großen Sieg errungen.
In Delaware bootete eine Außenseiterin aus den Reihen der Republikaner-Rebellen den weitaus populäreren und gemäßigten Republikaner Michael Castle aus.
Zuvor hatte die "Tea Party"-Bewegung bereits in anderen US-Bundesstaaten etablierten Kandidaten das Wasser abgegraben.
Die Ultrarechten wehren sich gegen zu viel Staat und gehen vor allem am rechten Rand auf Stimmenfang.
Der Rechtsruck der Republikaner erhöht Beobachtern zufolge die Chance der Demokraten, bei den Kongresswahlen im November einen Sieg zu erringen.
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