Nach einer monatelangen Gesprächspause erklärte Vorstandschef Carsten Spohr am Donnerstag, dass man nun auch wieder das Gespräch mit der Kabinengewerkschaft Ufo suche, um die angebotene Schlichtung zu vereinbaren. Bislang hatte der Konzern Gespräche mit dem Argument abgelehnt, dass der Ufo-Vorstand nicht vertretungsberechtigt sei.
Der Streik hat bereits am ersten Tag zu zahlreichen Flugausfällen geführt. Der Lufthansa-Konzern strich rund 700 der weltweit 1.100 geplanten Flüge. Am Flughafen Brüssel wurden die Flüge nach Frankfurt und München abgesagt. Zusammen mit 600 geplanten Stornierungen morgen sind rund 180 000 Passagiere betroffen.
vrt/sh