Nach Angaben der Niagara-Parkverwaltung ist das bei Touristen als "Iron Scow" (eiserner Lastkahn) bekannte Bootswrack umgekippt und hat sich gedreht.
Das Boot sei 1918 von einem Schleppschiff abgerissen und dann den Fluss hinuntergetrieben, heißt es auf der Website der Niagarafälle. Etwa 600 Meter vor den Horseshoe Falls auf der kanadischen Seite sei es dann zwischen den Felsen stecken geblieben. Erst am vergangenen Donnerstag habe es sich wieder bewegt.
Die Verwaltung der Niagarafälle behalte das Boot nun mit Hilfe von Videokameras im Auge, berichtet der TV-Sender CBS. An seinem derzeitigen Standort hänge es nun wieder fest, sagte Jim Hill von der Verwaltung des Niagara Parks dem Sender. Ob es Tage oder Jahre dauere, bis es sich weiter auf den Wasserfall zubewege, sei ungewiss.
dpa/sh/km