Das Finanzministerium verlange, dass zum Beispiel alle Ausgaben bei Empfängen für Gäste nun belegt werden müssten. Das Finanzministerium betonte, Mitarbeiter des Außenministeriums müssten wie alle israelischen Bürger Steuern zahlen.
Bereits im Juli hatten rund 40 israelische Botschafter wegen Kürzungen ihrer Budgets einen Streik in allen diplomatischen Vertretungen weltweit empfohlen. Der sinkende Status des Außenministeriums und "die aggressiven Kürzungen im operativen Budget" erlaubten den Vertretern des Staates nicht mehr, ihre Arbeit professionell auszuüben, hieß es damals in einem Brief an das zuständige Komitee im Außenministerium.
Schon 2014 waren mehr als 100 israelische Botschaften weltweit wegen eines Streits um Lohnerhöhungen in Streik getreten - das erste Mal in diesem Umfang überhaupt, wie das Ministerium damals bestätigte.
dpa/belga/km