Medien berichten, dass es Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften gab. Die Polizei rückte demnach mit Tränengas, Gummigeschossen und Wasserwerfern vor.
Piñera hatte acht Minister ausgetauscht. Die von ihm angekündigten Reformen wurden von vielen Demonstranten aber als unzureichend kritisiert.
Eine geplante Erhöhung der Nahverkehrspreise hatte den Zündstoff für die seit gut zwei Wochen anhaltenden Proteste geliefert. Später machten sich die Einwohner des südamerikanischen Landes grundsätzlichem Zorn über immense Lebenshaltungskosten und ungleiche Wohlstandsverhältnisse Luft.
dpa/ESt