Al-Bagdadi sei gestorben, als er bei bei einer Operation von US-Spezialkräften in Nordwest-Syrien eine Sprengstoffweste zur Detonation gebracht habe, sagte Trump.
Der irakische Geheimdienst behauptet, er habe den USA geholfen, al-Bagdadi aufzuspüren. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet, dass sich der Sondereinsatz nördlich von Idlib ereignet habe.
Eine endgültige Bestätigung durch DNA-Tests und biometrische Überprüfungen steht allerdings noch aus.
Der Aufenthaltsort des bereits mehrfach für tot erklärten IS-Chefs war unbekannt. Noch vor wenigen Monaten ging die von den USA geführte Anti-IS-Koalition in einem Bericht davon aus, dass sich noch zwischen 14.000 und 18.000 IS-Angehörige im früheren Herrschaftsgebiet der Extremisten zwischen Syrien und dem Irak aufhalten sollen. Mittlerweile sind IS-Ableger in zahlreichen Ländern aktiv.
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