Er habe alle Minister gebeten, ihre Posten zur Verfügung zu stellen, verkündete der Staats- und Regierungschef. Er erklärte auch seine Absicht, den Ausnahmezustand im ganzen Land aufzuheben.
Die Ausgangssperre in Santiago wurde zudem am Samstag aufgehoben. Es gab allerdings erneut Proteste. Dabei setzten die Sicherheitskräfte nach Berichten in sozialen Medien Tränengas und Wasserkanonen ein.
Seit Beginn der Protestwelle hatte es auch gewalttätige Zusammenstöße und Plünderungen gegeben. Mindestens 19 Menschen kamen ums Leben.
dpa/sh