Zwar errichtete eine Gruppe Vermummter in der Nähe des Polizeipräsidiums wieder brennende Barrikaden und attackierte Beamte. Die Gewalt griff aber nicht so stark um sich wie am Vortag, wo mehr als 180 Menschen verletzt wurden.
Die Proteste, die seit einer knappen Woche anhalten, richten sich gegen eine Entscheidung des Obersten Spanischen Gerichtshofs. Er hatte am Montag mehrere katalanische Separatistenführer zu langen Haftstrafen verurteilt.
Regionalpräsident Torra rief die Zentralregierung in Madrid zu Gesprächen ohne Vorbedingungen auf. Diese forderte, dass sich die Regionalregierung zunächst von der Gewalt distanzieren müsse.
dpa/rkr