Bei einem Treffen mit Vertretern der Ureinwohner in der Hauptstadt Quito kündigte Präsident Lenín Moreno an, das umstrittene Dekret zur Erhöhung der Treibstoffpreise zurückzuziehen. Im Gegenzug sagten die indigenen Völker ein Ende ihrer Proteste zu.
Mit dem Dekret waren auf Druck des Internationalen Währungsfonds staatliche Subventionen für Kraftstoffe gestrichen worden. In der Folge verteuerte sich Diesel-Kraftstoff um über 100 Prozent.
Bei den tagelangen Protesten kamen mehrere Menschen ums Leben.
dpa/jp