Besonders Deutschland wird nach Einschätzung der Kommission Konjunkturlokomotive mit einem erwarteten Wachstum von 3,4 Pozent. Das ist dreimal so viel wie noch im Frühjahr geschätzt. Auch die polnische Wirtschaft werde überdurchschnittlich stark wachsen. Sorgen bereiten hingegen Griechenland, Spanien und Irland. Trotz des beschleunigten Wachstums hat die EU-Kommission ihre Einschätzung zur Inflationsentwicklung nicht geändert. Sie geht weiterhin von einer Preissteigerung von 1,8 Prozent in der gesamten EU aus. In der Eurozone soll die Inflation bei 1,4 Prozent liegen.
dpa/okr