Medienberichten zufolge kamen zwischen 3.500 und 4.000 weibliche Fans in das Asadi-Stadion in Teheran, um das WM-Qualifikationsspiel gegen Kambodscha anzuschauen. Ihre Mannschaft siegte klar mit 14 zu 0.
Für viele Iranerinnen ging es bei dem Stadion-Besuch um mehr als Fußball: Sie werten die Erlaubnis als Erfolg im Kampf gegen die strengen islamischen Vorschriften.
Der Weltfußballverband Fifa hatte dem Iran mit einem Ausschluss von der WM 2022 in Katar gedroht, falls Frauen keinen Zutritt zu Stadien bekommen.
dpa/rkr