Während der kommenden drei Wochen beraten katholische Bischöfe aus Südamerika und anderen Teilen der Welt sowie Ordensleute und Experten über neue Formen von Seelsorge in Gebieten mit wenigen Priestern sowie über die Rechte der Indigenen und die Umweltsituation.
Schon vor Beginn der Synode hatte es Kontroversen um deren Inhalte gegeben. Wegen des Priestermangels am Amazonas wird im vorbereitenden Arbeitspapier unter anderem vorgeschlagen, eine mögliche Priesterweihe verheirateter Familienväter zu prüfen. Konservative Kritiker des Papstes sehen darin einen Schritt zur Abschaffung des Zölibats.
dpa/rkr/mh