Auch habe es dadurch eine Fehlgeburt gegeben, teilte die staatliche Behörde für Nahrungsmittelsicherheit mit. Sie sieht es als erwiesen an, dass die Wurstwaren von dem niederländischen Hersteller Offerman in Umlauf gebracht wurden.
Offerman gehört zur belgischen Gruppe Ter Beke. Die Supermarktkette Aldi nimmt in Belgien vorsorglich Roastbeef aus den Regalen, das von Offerman in den Niederlanden stammt.
Nach zwei Todesfällen in Hessen haben die Behörden einen Großbetrieb für Fleischwaren geschlossen. Wegen Listeria-Keimen in Pizzasalami und Brühwurst gilt für fast alle Waren der Firma Wilke eine präventive Rückrufaktion.
Wilke vermarktet seine Produkte weltweit, beliefert vor allem die Gastronomie, Großküchen und andere Weiterverarbeiter.
dpa/mh