Bei den Rettungsbemühungen um die in Chile verschütteten Bergleute hat die Regierung einen Rückschlag eingeräumt.
Die Arbeiten im derzeit am weitesten fortgeschrittenen Rettungstunnel seien ins Stocken geraten, teilte der Bergbauminister mit.
Möglicherweise müsse die Bohrung dort abgebrochen werden. Am Zeitplan für die Bergung der 33 Arbeiter ändere sich aber nichts, sagte der Minister.
Die Bergleute sitzen seit über einem Monat in der eingestürzten Kupfer- und Goldmine fest. Den Behörden zufolge können vier Monate vergehen, bis sie ans Tageslicht geholt werden.
Über schmale Schächte werden die Männer mit Wasser, Essen und anderen wichtigen Dingen versorgt.
apa/jp - Bild: epa