Die Regierung sei um eine Lösung bemüht, sagte Regierungschef Mahdi im Staatsfernsehen. Er forderte die Demonstranten auf, friedliche Proteste nicht in Chaos abgleiten zu lassen.
Seit Beginn der Proteste am Dienstag kamen 25 Menschen ums Leben, fast 1.500 wurden verletzt.
Ministerpräsident Mahdi verhängte am Mittwochabend eine Ausgangssperre in Bagdad, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Die Lage in der Hauptstadt war am Donnerstag weitgehend ruhig, Proteste wurden aus anderen Städten gemeldet.
Die Proteste richten sich gegen die weit verbreitete Korruption, die schlechte Wirtschaftslage und den politischen Stillstand. Viele Menschen im Irak klagen über die vernachlässigte Infrastruktur sowie über die Arbeitslosigkeit.
dpa/sh/jp