Für zehntausende Inhaftierte gehöre Misshandlung zum Gefängnisalltag, erklärte die Menschenrechtsorganisation in einem in Berlin veröffentlichten Bericht. Amnesty forderte die Regierung in Bagdad auf, effektive Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen zu ergreifen. Derzeit säßen in irakischen Gefängnissen rund 30.000 Menschen ohne Anklage, ohne Zugang zu einem Anwalt und ohne Kontakt zu Angehörigen ein. Sie seien von Folter bedroht.
afp/dpa/jp