Die genetischen Informationen sollen in einer nationalen Datenbank mit Straftätern gespeichert werden. Das berichten US-Medien unter Berufung auf das Heimatschutzministerium.
Wann genau die neuen Regeln in Kraft treten sollen ist noch nicht bekannt. Bürgerrechtler in den USA sehen in den Regierungsplänen einen Schritt zur Kriminalisierung von Migranten.
Bisher werden DNA-Proben hauptsächlich von Schwerverbrechern genommen. Schätzungen zufolge könnten die DNA-Tests längerfristig Hunderttausende Menschen betreffen. Laut "New York Times" werden derzeit landesweit mehr als 40.000 Migranten in Haftzentren festgehalten.
dpa/sh