Die meisten Todesopfer gab es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde im Bundesstaat Uttar Pradesh durch einstürzende Häuser. Weitere Menschen seien von Blitzen erschlagen worden oder in den Fluten ertrunken.
Seit Donnerstag fegen Stürme mit heftigen Regenfällen und Gewittern über den Norden Indiens hinweg. Sie brachten Bäume und Strommasten zum Umstürzen, deckten Dächer ab und zerstörten provisorische Unterkünfte.
Die Monsunzeit in Südasien dauert gewöhnlich bis September. Seit Juni sind nach Angaben des Innenministeriums in Neu Delhi mehr als 1.600 Menschen als Folge von Unwettern ums Leben gekommen.
dpa/mh